Landwirtschaft

Tagtäglich beweisen unzählige Bäuerinnen und Bauern, dass eine tierfreundliche und ressourcenschonende Landwirtschaft möglich ist. Diese Betriebe werden mit der Initiative gestärkt und stehen für eine zukunftsorientierte Schweizer Landwirtschaft ohne Massentierhaltung ein.

Über uns

Der Hof von Monika und Ueli Steiner befindet sich im Gebiet Niederhofen im aargauischen Schlossrued. Seit 30 Jahren bewirtschaftet das Bauernpaar den Betrieb. Auf dem Hof mit einer Gesamtfläche von 7.5 Hektar inkl. Wald sind vor allem viele Obst- und Nussbäume zu finden. Die Leidenschaft des Paars gilt dem Speziellen, dem Aussergwöhnlichen. Nicht nur ihre Obstsorten sind speziell – ganz besonders sind auch ihre 12 Rinder inkl. den Kälbern: Sie sind viel kleiner als andere Rinderrassen, sie gehören zu den kleinwüchsigen Dahomey-Rinder. Die Widerristhöhe der Stiere beträgt max. einen Meter. Die Dahomey-Rinder sind eine äusserst seltene Rasse, ursprünglich stammt sie aus Westafrika – nur wenige leben in der Schweiz. Als Wildrasse sind die Rinder weniger handzahm als die herkömmlichen Schweizer Rinder. Auch das Fleisch schmeckt ursprünglicher – vergleichbar mit Wild. Die Dahomey-Munis auf dem Hof Steiner dürfen zwei Jahre lang leben, bevor sie – durch Hoftötung – verwertet werden, während die weiblichen Rinder für Nachwuchs sorgen. Ebenfalls auf dem Hof leben 32 Hühner, die Eier werden an Freunde und Hofbesucher verkauft.

Über uns

Wir versuchen auf dem neu gebauten Haldenhof ein landwirtschaftliches Konzept zu verwirklichen, welches die einmaligen Chancen und Möglichkeiten des Projekts in höchstmöglichen Einklang mit Tieren, Pflanzen und Menschen bringt. Landwirtschaft und Umwelt, Technik und Natur, Tierhaltung und Sorgfalt, Produktion und Achtsamkeit, Menschen und Bedürfnisse, Tradition und Konsum, sind eine unvollständige Auswahl an Auseinandersetzungen, welchen wir uns täglich stellen möchten.

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Über uns

Der KAGfreiland-Biohof Schmeli liegt oberhalb Brig im Wallis und umfasst 11.5 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Auf dem Biohof Schmeli, bewirtschaftet von Piera Sutter und David Müller, leben neun gehörnte Milchkühe (Zweinutzungsrasse), vier Freiland-Mastschweine und 15 Legehennen. Die Milch wird auf dem Hof zu Käse in verschiedenen Sorten verarbeitet und die Hofprodukte direkt vermarktet. Zwei Mal pro Woche fahren die Pächter mit dem Märitmobil auf den Wochenmarkt in Brig und Visp.

Dem Hof angegliedert ist eine alternative Schule, welche im engen Bezug zur Landwirtschaft steht und mit der Landwirtschaft zusammenarbeitet. Das Bauernpaar hat eine kleine Anstellung in der Schule. Ausserdem wird auf dem Biohof Schmeli sanfter Agritourismus betrieben: Für kleine Wohnmobile und Busse hat es Stellplätze. Oder man kann im Tippi, im Bauwagen oder mit dem Zelt übernachten und bekommt am Morgen ein feines Bauernfrühstück.

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Wir sind ein Demeterhof mit Blick auf die voralpinen Moor- und Karstlandschaften des idyllischen Entlebuch im Kanton Luzern. Mit viel Freude kümmern wir uns um unsere Mutterkühe, Legehennen und Schafe.

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12 Mastrinder, 5 Pensionspferde, 3 Zwergziegen und eine Hofkatze leben auf dem KAGfreiland-Biohof von Flurin Wyler und seiner Familie in Wolfhausen im Zürcher Oberland.
Auf der Weide des Biohofs sieht man fast alle gängigen Rinderrassen der Schweiz. Bunt zusammengewürfelt. Ein «verlorenes» Kalb erhält auf dem Wyler-Hof oftmals nochmals die Gelegenheit, sich mit Artgenossen auf einer Weide anzufreuden. Die Langhaarigen mit den Langohrigen, die Langhornigen mit den Kurzbeinigen, die Brauen mit den Grauen. Den Rindern ist es sauwohl auf dem Hof. Auch bei Regen und Schnee lieben sie es draussen zu sein. Bei allzugrosser Hitze suchen sie den Schatten des Freilaufstalles. Kein Tier wird dazu gezwungen, etwas zu tun, was es nicht will. 1996 haben die Wylers damit begonnen, den Stall zu öffnen und waren mit den offenen Stallwänden Pioniere. Die Tiere dürfen hier wieder echte Tiere sein. Die Gewichtszunahme ist hier nicht auf Turbo eingestellt, aber genau deshalb ist dieses Fleisch bei vielen ihrer Kunden so beliebt.

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Der KAGfreiland-Biohof Kardenhof von der Familie Altmann steht bei Kerzers im Berner Seeland. Der Kardenhof hat sich der Produktion von gesunder Nahrung und der Erhaltung unserer Natur verschrieben. Urs und Judica Altmann betreiben und gestalten gemeinsam den Hof und haben über die Jahre im intensiven Anbaugebiet des Seenlandes eine Naturoase geschaffen. Betriebszweige sind die Mutterkuhhaltung der Rasse Limousin. 20 Mutterkühe leben auf dem Hof, bestes Naturabeef von behornten Kühen ist auf dem Kardenhof erhältlich. Ausserdem werden neben dem Futterbau auf dem Acker verschiedene Getreide und Sonnenblumen für Biofarm angebaut. Eine grosse Leidenschaft der Altmanns ist der Anbau von Schnittblumen. Die Blumen werden in dem eigenen Verkaufsladen in der Berner Altstadt zusammen mit anderen Hofprodukten verkauft. Mit 8.3 Hektare Biodiversitätsfläche nimmt die Ökologie ebenfalls einen wichtigen Betriebszweig ein.

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Simon und Martina Knoepfel bewirtschaften im zürcherischen Dällikon den 32 Hektaren grossen Betrieb «Brüederhof» und setzen voll auf biologische Produktion. Sie sind überzeugt, dass die Zukunft der Landwirtschaft im Biolandbau liegt. Die Vision des Brüederhofs geht gar über die Grundsätze des Biolandbaus hinaus: So sollen die Ressourcen und das Klima möglichst geschont sowie auch Energieproduktionskreisläufe geschlossen werden. So wird auf dem Brüederhof mit der hofeigenen Biogasanlage geheizt, die zudem auch Strom produziert. Betrieben wird sie mit Co-Vergärung von Gemüserüstabfällen benachbarter Landwirtschaftbetriebe.

Auf dem Brüederhof leben 40 behornte Milchkühe und Aufzuchtkälber/-rinder, 4 Mastschweine und etwa 100 Legehennen. Seit Jahren betreibt die Familie Knoepfel als einer der wenigen Betriebe in der Schweiz die muttergebundene Kälberaufzucht oder Mutter-Kalb-Haltung (kurz MuKa) bei ihren Aufzuchtkälbern. Dies ist eine Haltungsform in der Milchproduktion, bei welcher die frischgeborenen Kälber nicht von ihrer Mutter getrennt werden. Die Kälber können jeweils vor dem Melken vom Euter ihrer Mutter Milch trinken.

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Der Biohof Heimenhaus ist ein moderner, ökologischer, vielseitiger Bio-Bauernhof in Kirchlindach mit vielen helfenden Händen. Wir arbeiten mit möglichst geschlossenen und sinnvollen Kreisläufen. Den Dünger für unser Abo-Gemüse liefern unsere Kühe, Schweine und die Zweinutzungshühner, die im neuen Mobilstall wohnen.

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Am südwestlichen Fuss des Bachtels im Zürcher Oberland bewirtschaften wir als Hofgemeinschaft diesen wunderschönen Flecken Erde. Unsere Tiere ziehen wir mit Respekt und Liebe gross. So wachsen die Hühner zusammen mit ihren Brüdern auf. Unsere Kühe leben in Gesellschaft eines Munis, sind im Sommer täglich auf der Weide und haben im Winter neben dem Freilaufstall ständig Auslauf ins Freie. Und die Schweine können ihre Neugierde ausleben.

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Der Wendelinhof liegt in Niederwil AG im Reusstal zwischen Mellingen und Bremgarten. Seit 1986 produzieren wir Fleisch und Ackerkulturen unter dem Label von Bio-Suisse und KAGfreiland.
Wir legen unser Augenmerk auf eine schonende und naturgerechte Produktion. Sei dies im Biolandbau aber auch in unserer Angus- und Geflügelaufzucht. Unsere Hühner, Truthähne, Enten und Perlhühner verbringen den ganzen Tag auf der Weide und können sich weiträumig bewegen.
Unsere Poulets können ihre natürlichen Bedürfnisse wie Scharren, Picken und Staubbaden uneingeschränkt ausleben. Die Schlachtung erfolgt nach ca. 80 Aufzuchtstagen in unserer hofeigenen Schlachterei.
Unsere Mutterkuh-Herde gehört der Rasse Angus an. Die von Natur aus hornlose und extensive Fleischrinderrasse eignet sich perfekt für eine naturnahe Haltungsform und ermöglicht uns, die Tiere ohne jegliches Kraftfutter gross zu ziehen. Während der Vegetationszeit sind die Tiere permanent auf der Weide, die heissen Sommermonate verbringen die Tiere auf unserer Alp im Glarnerland. Die Schlachtung der Tiere erfolgt in einem Schlachthof in der Nachbargemeinde Wohlen (5 Fahrminuten) und werden von uns persönlich in einem Viehanhänger gebracht.
In unserer Philosophie steht die artgerechte Tierhaltung an oberster Stelle und wird bei allen Weiterentwicklungen berücksichtigt und kompromisslos umgesetzt.

Über uns

Wir, Martin und Alexandra, leben für unsere Tiere und sind tagtäglich leidenschaftlich auf unserem Hof tätig. Für uns bedeutet moderne Landwirtschaft ein Miteinander mit den Lebewesen Kuh, Schwein oder Huhn. Wir reduzieren unsere Tiere nicht auf einen Produktionsfaktor, sondern wollen unsere Beziehung mit ihnen erweitern. Denn wir wachsen am Miteinander mit unseren Tieren, das ist unsere Motivation als Bäuerin und Bauer.

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Über uns

Gemeinsam mit meiner Frau Regina war ich 22 Jahre Betriebsleiter des Randenhofes. Ich bin seit 20 Jahren aktiv in der biologisch-dynamischen Bewegung. Für mich ist wichtig, dass die Fläche des Betriebes im Zusammenhang steht mit der Anzahl Tiere. Ein Hof soll nur so viele Tiere halten, wie er auch ernähren kann – mit dem eigenen Land oder in Zusammenarbeit mit anderen Höfen.

Über uns

Der Gitziberghof in Rohr bei Olten beheimatet neben mir, meinen Eltern und drei bis vier Mitarbeitern 10 Milchkühe. Ihre wertvolle Milch verarbeiten wir zu verschiedenen leckeren Produkten wie Rahm, Sauermilch, Schwedenmilch oder Quark. Wir legen Wert auf das Wohl unserer Tiere und unserer Umwelt und setzen dabei auf innovative Ideen wie eine Pflanzenkläranlage oder ein Wärmerückgewinnungs-Solarenergie-System.

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Über uns

Unser Demeter-Hof liegt am Rand des Emmentals. Wir halten Hinterwälder-Kühe, deren Milch wir nach Worb in die Biomilk liefern. Bei der Aufzucht der Kälber ist uns wichtig, dass sie nach der Geburt einige Wochen bei der Mutter bleiben. Wir freuen uns, wenn sie gemeinsam mit dem Muni und den Müttern auf der Weide herumtoben.

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250 Legehennen und sowie einige ihrer Brüder leben auf dem Hüttenhof in Auslikon beim Pfäffikersee. Es sind alte Rassen, sogenannte Zweinutzungsrassen, keine Legehybriden. Die Hühner von Katharina Stutz und Esther Frei legen pro Henne zirka 200 Eier pro Jahr und dürfen so lang leben, wie sie können. Auch ihre Brüder werden zur Pouletmast aufgezogen und bleiben bis ins Alter von vier bis acht Monaten auf dem Hof. Eine Ausstallung findet nie statt.
Jährlich 40 bis 50 Hühner bringen die Bäuerinnen zum Metzger als Suppenhuhn. Manche Hennen leben bis 6 Jahre auf dem Hüttenhof. Die Eier der Zweinutzungshühner werden gut verkauft, auch wenn sie etwas teurer sind. Die beiden Betriebsleiterinnen gehen bewusst einen anderen Weg, das Geschäft mit den Legehybriden – auch im Bio-Bereich – finden sie bedenklich. Neben den Hühnern leben auch zirka 35 Ziegen auf dem Hüttenhof, zudem lebt das Paar vom Gemüseanbau.

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Der Biohof Oberwis befindet sich am sonnigen Südausläufer des Hörnli im Zürcher Oberland. Dort leben Irène und Ueli Bieri mit ihren eigenen Kindern und drei Pflegekindern.

Auf dem Hof leben auch Dexter / Gallowayrinder mal Hereford und 35 Bündner Oberländer Schafe. Die zwölf Mutterkühe mit ihren Kälbern fressen ausschliesslich Gras und Heu und bekommen Bio zugelassene Mineralstoffe. Die Kälber werden mit 2 Jahren geschlachtet und direkt vermarktet.

Die Pflege der Kulturlandschaft im Voralpengebiet mit ihrem einzigartigen Artenreichtum, Respekt vor der Natur und die Produktion von erstklassigem und gesundem Fleisch gehen so Hand in Hand.

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Über uns

Wir, Familie Panter und Mitarbeitende, bewirtschaften unseren Hof im idyllischen Niedermuhlern mit Rücksicht und Engagement. Mit uns zusammen leben 12 Rätische Grauviehkühe mit Nachzucht sowie 30 Bündner Oberländer Schafe, die während dem Abgrasen auf den steilen Weiden einen wunderschönen Ausblick ins Schwarzenburgerland und die Freiburger Voralpen geniessen. Nebst der Milch- und Fleischwirtschaft ernten wir Getreide, Gemüse und Kräuter für den Direktverkauf.

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Über uns

Der Acker- und Gemüsebau sowie Mutterkuhhaltung und Legehennen umfassen das Kerngeschäft unseres Betriebs. Aber auch die Pflege von Obstbäumen, Beeren, Blumen und Wald sind Teil der täglichen Arbeit auf dem Hof. Wir produzieren einen Grossteil des Futters auf unserem Land und sehen unsere Tiere als zentralen Bestandteils unserer Hofgemeinschaft. Nur wegen unseren Kühen ist unser Boden derart fruchtbar.

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