Tiere als Ware
In der industriellen Tierproduktion werden Tiere als zu optimierende Ware betrachtet. Masthühner werden innert 30 Tagen hochgemästet und sind in ihrer letzten Lebenswoche so fett, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten können. Milchkühe liefern nicht mehr wie früher 4’000, sondern über 8’000 Liter Milch pro Jahr. Schweine weisen heute zwei zusätzliche Rippen auf. All diese sogenannten «Zuchterfolge» verursachen massives Leid und Gesundheitsprobleme für die Tiere.
Hühner
Hühner leben bevorzugt in Gruppen von ein paar Dutzend Tieren. Sie verständigen sich mit Lauten und Gesten und haben eine klare Rangordnung, wobei der Hahn eine Führungs- und Schutzfunktion einnimmt. Damit das funktioniert, müssen sich die einzelnen Tiere gegenseitig identifizieren können.
Fakten über Hühner
3.5 Millionen Legehennen
Legehenne: 1.5 Jahre
Natürliche Lebenserwartung: ca. 8 Jahre
Bis zu 18’000 Legehennen pro Stall
Schweine
Schweine sind neugierige, verspielte Tiere mit hochentwickelten kognitiven Fähigkeiten. Sie leben in kleinen Gruppen und ziehen sich vor der Geburt zurück, um ein Nest für ihre Ferkel zu bauen. Danach bleibt die Mutter bei den Ferkeln, um sie zu umsorgen und zu beschützen.
Fakten über Schweine
Natürliche Lebenserwartung: ca. 15 Jahre
Kühe
Kühe leben in Gruppen von 20 bis 30 Tieren. Sie pflegen Freundschaften, liegen beieinander und grasen gemeinsam. Kühe erkennen sich und kommunizieren miteinander. So wird die einmal etablierte Rangordnung erhalten. Besonders intensiv ist das Sozialleben zwischen Mutterkuh und Kalb.
Fakten über Kühe
470’000 Rinder
550’000 Milchkühe
Rinder: 20 Monate
Milchkühe: 4 bis 6 Jahre
Natürliche Lebenserwartung: ca. 20 Jahre
«Die Massentierhaltung gehört abgeschafft, weil sie ein Verbrechen gegen das Leben ist.»
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